Hier finden Sie einige Aussagen bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten oder Medien
über Hoimar von Ditfurth. Die Sammlung ist unsortiert, Ergänzungen werden immer am Ende eingefügt. |
|
Über Hoimar von Ditfurth |
Hoimar von Ditfurth hat (...) sein ganzes wissenschaftliches Leben lang versucht, für sich
selbst das Geheimnis unserer Existenz, unsere Stellung im Ganzen der Natur, das Selbstverständnis des Menschen zu begreifen, und er hat sein zweites Leben damit verbracht, für andere begreifbar zu machen, wo Antworten zu erwarten sind.
[Ernst Peter Fischer im Vorwort zum Buch Das Erbe des Neandertalers] |
|
Wenn jemand von den zehn bis fünfzehn Milliarden Nervenzellen seines Gehirns Gebrauch machte,
dann war er es. [Dieter Zilligen im Vorwort zum Buch Das Gespräch] |
|
Hoimar von Dithfurth, ein Wissenschaftler, der wirklich
schreiben kann und es versteht, seinen Lesern in spannender Weise zugleich Wissen zu vermitteln und Ehrfurcht vor den Wundern unserer Existenz im Kosmos. [
Norddeutscher Rundfunk] |
|
Die Konturen dieses Mannes zu erkennen ist nicht leicht - er
setzt sich wider Erwarten gar nicht in Positur. Er zieht sich hinter seine Denkmodelle zurück. [FAZ-Magazin] |
|
Ein national wie international bekannter Wissenschaftler, dem
man glaubt, was er schreibt. [Wiesbadener Kurier] |
|
Mit Hoimar von Ditfurth hat die deutsche Wissenschaft einen ihrer wenigen großen
Wissensvermittler verloren. Wie kaum ein anderer war er in der Lage, Forschungsergebnisse aus den verschiedensten Wissensgebieten für die verschiedensten Medien so aufzubereiten, daß sie in erster Linie eines waren: verständlich.
[Johannes von Buttlar im Klappentext des Buchs Dimensionen des Lebens] |
|
Die Kombination von Wissenschaft mit Unterhaltung beherrscht er
perfekt. Mehr plaudernd als dozierend macht er Zusammenhänge klar, führt den Laien selbst in die komplizierteste Materie ein, ohne jemals langweilig zu werden. [Die Welt] |
|
Hoimar von Ditfurth schrieb schon aus dem 21. Jahrhundert, in dem die Herausforderung der
Aufklärung Programm und der "Widerspruch von der Dummheit des Gescheitseins" (Horkheimer/Adorno) in aller Munde sein wird. [Klaus von Dohnanyi im Stern] |
|
Hoimar von Ditfurth wurde zum Missionar der Wissenschaftlichkeit. Immer stärker beseelte ihn der
Wunsch, uns gedankenlose Sünder wider Natur und Geist zum richtigen Denken zu erziehen. Dies tat er rücksichtslos, welhalb er es sich mit so manchen Leuten verdarb, die ihn in ihrem Lager wähnten. [Thomas von Randow in Die Zeit] |
|
Sein ganz persönlicher Stil, Wissenschaft in Büchern und Massenmedien zu präsentieren, war (und
ist) zudem eine Bedrohung für Wissenschaftsjournalisten teutonischer Tradition (...) Wie kein anderer hat er es verstanden, sich immer wieder zwischen die von "Experten" okkupierten Stühle zu setzen und dennoch bei Volk und Fachleuten -
meist - akzeptiert zu werden. [Günter Haaf in der Süddeutschen Zeitung] |
|
Hoimar v. Ditfurth, als Wissenschaftspublizist bekannt und für die Verständlichkeit seiner
Ausdrucksweise ausgezeichnet, hat in seinem Bestseller So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen
einen Satz geschrieben, der der graphischen Aufgliederung bedarf, wenn er sich dem Verständnis erschließen soll. Er beginnt mit einem "daß", das eine achtfach verschachtelte Nebensatz- und Partizipialkonstruktion einleitet, die nach 41 Wörtern in einen Hauptsatz mündet, der überraschend wenig besagt:
Daß die |
|
|
|
|
durch diesen Verzicht im Ablauf der Jahre bewirkte |
|
|
Verbesserung der |
|
|
|
|
heute durch eine |
|
|
|
|
unaufhebbar erscheinende |
|
|
Verflechtung wechselseitiger Bedrohungssignale und dadurch ausgelöster Nachrüstungsaktionen heillos vergifteten |
|
|
Atmosphäre |
|
|
|
|
dann als zweiten oder dritten Schritt |
|
|
auch Aussichten auf erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen eröffnen könnte, |
|
|
|
|
|
|
läßt sich ebenfalls erwarten. |
|
[Wolf Schneider in seiner Stilkunde Deutsch für Kenner, S. 183] |
Dieser Satz steht in der Rasch & Röhring Originalausgabe gegen Ende des Kapitels Wege aus der Gefahr auf S. 222/223. Wer Hoimar
von Ditfurths Schreibstil kennt, weiß, daß es sich bei diesem Negativbeispiel um einen "Ausrutscher" handelt und das weiß natürlich auch Wolf Schneider - befindet sich Hoimar von Ditfurth in diesem Buch
doch in ausgesprochen guter Gesellschaft mit anderen Kritisierten, z. B. Friedrich von Schiller.
(Übrigens kann ich W. Schneiders Stilkunde jedem Menschen - auch wenn er/sie nur gelegentlich etwas schreibt - wärmstens empfehlen!) |
|
|
Mit ein bißchen Magie, in der Haltung des Kosmikers.
[Walter Jens] |
|
Nachdem mir zwei sich völlig unbekannte Personen in einem kurzen
Zeitraum erklärten, Hoimar von Ditfurth's Im Anfang war der Wasserstoff hätte ihr Leben verändert, da wurde mein Interesse geweckt. Wer war dieser Mann, und konnte dies wirklich sein? Nachdem ich dann
Im Anfang war der Wasserstoff und So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen - es ist so weit, gelesen hatte, da veränderte sich mein Leben. Auch ich muss heute bekennen, dass seine Bücher mein Leben derart verändert haben,
wie nichts anderes in irgendeiner meiner Lebensphasen. Bis auf seine nach dem Tode erschienen Bücher habe ich alle gelesen. Niemand versteht es so gut einem den anthropozentrischen Zahn zu ziehen und damit ein jedem den wahren Platz auf
dieser Erde zu zeigen. [Uwe] |