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So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen - Es ist soweit |
Hoimar von Ditfurth als Autor. |
Dieses Buch ist nur noch antiquarisch zu beziehen. |
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Inhaltsverzeichnis |
Einleitung: Endzeit? |
7 |
ERSTER TEIL: Die apokalyptischen Reiter |
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Der Krieg |
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E = mc² |
20 |
Der Zugang zum atomaren Feuer |
25 |
Kernwaffen: Wie man Materie zur Explosion bringt |
33 |
Eine Atomexplosion in Zeitlupe |
40 |
"Die Überlebenden werden die Toten beneiden" |
45 |
Die Büchse der Pandora |
51 |
Die Nacht danach |
57 |
Stiefkind der Strategen: Die biologische Kriegführung |
67 |
Nervengase: Die lautlose Vernichtung |
72 |
Der Zusammenbruch der Biosphäre |
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Wetterleuchten |
88 |
Eine Wüste neuer Art |
87 |
Der Abschied vom Wald |
113 |
Biologische Pyrrhussiege |
129 |
Das ökologische "Fliegenfänger-Syndrom" |
140 |
Die Wurzel allen Übels |
151 |
Zwischenbilanz und Überleitung |
159 |
ZWEITER TEIL: Ursachen, Auswege und Tabus |
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Von der Haltbarkeit des Friedens |
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Der NATO-Doppelbeschluß als sicherheitspolitisches Lehrstück |
164 |
Die falsche Parallele: München 1938 |
168 |
Der Mythos von der "russischen Überrüstung" |
175 |
Das Grundmuster einer Phobie |
191 |
Auf dem Kurs in den "führbaren Atomkrieg" |
201 |
Wege aus der Gefahr |
214 |
Ökologische Überlebensbedingungen |
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Die Antwort der Ökonomen |
226 |
Rezept und Realität |
240 |
Bremsweg: Ein Jahrhundert |
248 |
Wieviel kann die Erde tragen? |
257 |
Wen die Götter vernichten wollen... |
266 |
Zwischenbilanz und Überleitung |
279 |
DRITTER TEIL: Conditio Humana |
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Freiheit und Verantwortung |
286 |
Erfahrungen mit dem Doppelgänger |
289 |
Scheuklappen unserer Welterkenntnis |
298 |
Angeborene Barrieren |
312 |
Ein asketischer Aspekt unserer Todesangst |
325 |
Gehirn, Bewußtsein und Jenseitsperspektive |
342 |
Das Ende der Geschichte ("Die Moral") |
361 |
Ergänzungen und Literaturhinweise |
368 |
Personen- und Stichwortverzeichnis |
429 |
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Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Originalausgabe |
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Bibliographische Angaben |
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Originalausgabe
© 1985 Rasch und Röhring, Hamburg, ISBN 3-89136-033-9, 432 Seiten, Umschlaggestaltung: Studio Reisenberger, Satzherstellung: Otto Gutfreund, Darmstadt, Druck- und Bindearbeiten: Mainpresse Richterdruck, Würzburg |
Anderer Schutzumschlag bei Rasch & Röhring |
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Klappentext |
Atomare Hochrüstung, zunehmende Zerstörung unserer Umwelt und die exponentielle Vermehrung der Weltbevölkerung bedrohen das Überleben unserer Art.
Gleichzeitig ist die Unfähigkeit der menschlichen Gesellschaft offenkundig, das eigene Verhalten als Ursache der Bedrohung zu erkennen und einen Kurswechsel zu vollziehen. Deshalb besteht die reale Gefahr, daß die Menschheit schon in
absehbarer Zeit zu jenen Hunderttausenden von Arten zählen könnte, die aussterben mußten, weil sie sich veränderten Lebensbedingungen nicht anzupassen vermochten. Mit wissenschaftlicher Akribie analysiert der Autor die Ursachen
dieser Situation, und mit humanistischem Engagement beschreibt er eine Haltung, die es den Menschen ermöglicht, ihre Lage ohne Verzweiflung und Resignation zu ertragen. Verständlich, ja erträglich wird das, was uns in diesem
Schlußkapitel unserer Geschichte zustößt, sobald wir uns auf die religiös, philosophisch und nicht zuletzt naturwissenschaftlich belegbare Einsicht besinnen, daß es sich bei dieser Welt, die zu verlassen unsere Spezies sich anschickt,
nicht um die letzte, die "eigentliche" Wirklichkeit handelt. So wenig mich die Gewißheit meines individuellen Todes - aller Angst vor dem Vorgang des Sterbens ungeachtet - in Verzweiflung stürzen läßt, so wenig Grund gibt es, an
dem Sinn des Auftretens der Spezies Homo sapiens auf diesem Planeten allein deshalb zu zweifeln, weil auch ihr Auftreten wie das aller anderen lebenden Kreatur naturnotwendig nur vorübergehenden Charakter haben konnte! Hoimar von
Ditfurth ist es gelungen, die existentiellen Probleme unserer Zeit in einer beklemmenden und doch nie lebensverneinenden Gesamtanalyse darzustellen, und er hat damit sein bisher wichtigstes Werk geschrieben. Der Autor nach Abschluß
der Arbeit an diesem Buch: "Ich bin nicht mehr derselbe, der ich war, bevor ich es geschrieben hatte." |
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Lizenzausgabe
© 1988 Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München, ISBN 3-426-03852-8, 432 Seiten, Umschlaggestaltung: Manfed Waller, Druck- und Bindearbeiten: Elsnerdruck, Berlin |
Klappentext |
Hoimar von Ditfurths Buch, das in kurzer Zeit alle Bestsellerlisten stürmte, ist ein leidenschaftliches Bekenntnis zur Menschlichkeit und beschreibt
eine Haltung, die es dem modernen Menschen ermöglicht, seine Lage ohne Resignation zu ertragen. |
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Lizenzausgabe
© Deutscher Bücherbund, Stuttgart, 16852/6, 432 Seiten, Satzherstellung: Fotosatz Otto Gutfreund, Darmstadt, Druck- und Bindearbeiten: Mainpresse Richterdruck, Würzburg |
Klappentext |
Hoimar von Ditfurth ist es gelungen, die existentiellen Probleme unserer Zeit in einer beklemmenden und doch nie lebensverneinenden Gesamtanalyse
darzustellen. Atomare Hochrüstung, zunehmende Zerstörung unserer Umwelt und die Vermehrung der Weltbevölkerung bedrohen das Überleben unserer Art. Gleichzeitig ist die Unfähigkeit der menschlichen Gesellschaft offenkundig, das
eigene Verhalten als Ursache der Bedrohung zu erkennen und einen Kurswechsel zu vollziehen. Deshalb besteht die reale Gefahr, daß die Menschheit schon in absehbarer Zeit zu jenen Hunderttausenden von Arten zählen könnte, die
aussterben mußten, weil sie cih veränderten Lebensbedingungen nicht anzupassen vermochten. Mit wissenschaftlicher Akribie analysiert Hoimar von Ditfurth die Ursachen dieser Situation, und mit humanistischem Engagement beschreibt er
eine Haltung, die es den Menschen ermöglicht, ihre Lage ohne Verzweiflung und Resignation zu ertragen. |
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Lizenzausgabe
© Lingen-Verlag, Köln, Gesamtherstellung: Lingen Verlag GmbH, Köln, und Mohndruck, Gütersloh, Schutzumschlag: Roberto Patelli, Köln, Titelbildillustration: ZEFA, Düsseldorf |
Klappentext |
Die zunehmende Zerstörung unserer Umwelt, die enorme Wachstumsrate der weltweiten Bevölkerung und die atomare Aufrüstung in den verschiedenen Ländern
bedrohen das Überleben der Menschheit. Die gleichzeitige Unfähigkeit der Gesellschaft, das ureigene Verhalten als Ursache für diese katastrophale Bedrohung zu erkennen und daraus entsprechende Konsequenzen zu ziehen, provoziert die
tatsächliche Gefahr des Aussterbens der Spezien Mensch. Der Autor, Hoimar von Ditfurth, hat sich mit dieser Thematik, die jeden von uns angeht, ausführlichst auseinandergesetzt. Wissenschaftliche Akribie hat er bei der Analyse der
Ursachen angewandt, humanistisches Engagement drückt er in einer Haltung aus, die dem Menschen die Resignation, Ohnmacht und Verzweiflung nehmen. Hoimar von Ditfurth ist es gelungen, in diesem Buch die existentiellen Probleme
unserer Zeit in einer Gesamtanalyse darzustellen. Dabei stellt er aber kein ausschließlich schwarzes Bild vor, sondern schafft es immer wieder, trotz der beklemmenden und unter den Nägel brennenden Thematik, eine lebensbejahende
Einstellung einzunehmen und diese auch zu vermitteln. |
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Lizenzausgabe
© Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh, die EBG Verlags GmbH, Kornwestheim, die Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien, und die Buch- und Schallplattenfreunde GmbH, Zug/Schweiz. Diese Lizenz gilt auch für die
Deutsche Buch-Gemeinschaft C. A. Koch's Verlag Nachf., Berlin - Darmstadt - Wien Umschlagfoto: teutopress, Bielefeld Umschlaggestaltung: Dieter Gebhardt Gesamtherstellung: Wiener Verlag, Himberg bei Wien Buch-Nr. 079053
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Klappentext |
Identisch mit der Rasch & Röhring Originalausgabe. |
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Lizenzausgabe
© 1986 Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M., Olten, Wien ISBN 3-763-23274-5, 432 Seiten Umschlaggestaltung: Eckard Waminski, Büdingen Satzherstellung: Fotosatz Otto Gutfreund, Darmstadt Druck- und Bindearbeiten:
Mainpresse Richterdruck, Würzburg |
Klappentext |
Identisch mit der Rasch & Röhring Originalausgabe. |
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Anmerkungen und Rezensionen |
So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen
gibt es auch in Blindenschrift. |
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Hoimar von Ditfurth hat dieses Buch "all den vielen, den allzuvielen Menschen gewidmet, die es
immer noch nicht wahrhaben wollen". |
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Hoimar von Ditfurth beschreibt in seinem Buch Krieg, Umweltzerstörung und die Ohnmacht der
Menschen, etwas zu ändern. "Endzeit.....es steht nicht gut um uns.", so beginnt Ditfurth's Buch. In den folgenden Kapiteln werden Krieg, atomare Feuer und Kernspaltung..., die Nacht danach beschrieben. Verknappung und
Verseuchung des Trinkwassers, der Abschied vom Wald und die Zerstörung der Umwelt, damit schließt Ditfurth die Schilderung der Gefahren und geht in einem zweiten Teil auf die Auswege und Tabus ein. Der Nato-Doppelbeschluss als
sicherheitspolitisches Lehrstück, der Mythos von der russischen Überrüstung, sowie der führbare Atomkrieg. Am Ende des Buches versucht Ditfurth den Menschen zu erläutern, dass nur der Mensch alles verändern kann und muss, ja es
verhindern kann.
CONDITIO HUMANA
Hoimar von Ditfurth schrieb 1985 sein Buch So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Fast 20 Jahre sind seit dem vergangen.
Viele seiner Vorhersehungen und Mahnungen sind heute schon eingetreten. Vieles auf unserer Welt, ja, in unserem Land, hat sich verändert. Das Gefahrenpotenzial hat sich gewandelt, aber
sicher nicht vermindert. Hoimar von Ditfurth's Buch ist ein guter Rückblick auf unsere Chancen, die wir heute nicht mehr haben... oder doch? So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen ist ein sehr
lesenswertes und nachdenkliches Buch. [Rezension von Kathie Meier bei www.lettern.de ] |
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Hoimar von Ditfurth is a Neurologist and Scientist that really knows how to write. He is easily
in the same category as Carl Sagan. Unfortunately, he died November 1st 1989. The book is a serious showdown of the State of the Planet Earth and its possible end. Ditfurth shows that the planet is out of balance and squeaks. The
political errors created by the different ruling societies and the ecological problems created by humans threaten to literally blow-up the entire globe. Our arrogant and egocentric omnipotence might as well be our own death sentence. But
there is hope. "So let us plant a little Apple Tree" is the translation of the title of this great book. [Rezension von Eric Jucker bei amazon.com] |
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OD bietet auf seiner Webseite einen längeren Auszug aus
So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen an. |
Die Webseiten von OD sind aus technischen Gründen nicht immer verfügbar. |
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Im Blick auf die unmittelbare Gefahr eines atomaren Holozids ist heute vielfach von der Unverzagtheit
Martin Luthers im Angesicht des Weltendes die Rede. Dabei wird auf die Martin Luther zugeschriebene Rede vom Pflanzen des Apfelbäumchens vor dem Weltende Bezug genommen. Hoimar von Ditfurth hat dieses Motiv
sogar als Titel für sein letztes Buch gewählt: So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit. Von Ditfurth redet hier nicht einem fatalistischen Mißverständnis,
wie es in frommen Christenkreisen zu finden ist, das Wort, er ermuntert vielmehr zu beharrlicher Verantwortung im Bewußtsein der Vorläufigkeit und Endlichkeit menschlicher Existenz. "Uns
beginnt aufzugehen, daß wir heute auch deshalb mit einer ökologischen Katastrophe konfrontiert sind, weil wir der Versuchung nicht haben widerstehen können, die Erde mit
diesseitigen Paradieserwartungen zu überfordern." Von Ditfurths Argumentation bezieht sich nicht nur auf den Sicherheitswahn der Atomstrategen und die dadurch provozierte biosphärische
Katastrophe, sie zielt auch auf die positivistische Selbstüberschätzung wissenschaftlicher Vernunft seit Rene Descartes bis heute.
[Günter Altner, in seinem Buch Die Überlebenskrise in der Gegenwart, S. 54/55] |
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Hier ist meine persönliche Situationsanalyse 20 Jahre nach Erscheinen des Apfelbäumchens:
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anmerkungen_zum_apfelbaeumchen.pdf
Dateigröße 160 KB, 14 Druckseiten (bebildert) |
Dieses Dokument dürfen Sie gerne unentgeltlich weiterverteilen oder auf Ihrer eigenen Webseite veröffentlichen. In der Rubrik Download/Sonstige Dokumente finden Sie das ZIP-Format. |
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Ihr Beitrag |
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Detailinformationen |
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Pressestimmen |
Ein erschreckendes Buch. Ein Memento, das gerade wegen seiner über weite Strecken dominierenden Nüchternheit und Objektivität dem Leser Angst einflößt, und ebendies
ist Ditfurths Ziel. [Der SPIEGEL] |
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Ditfurths neuestes Buch ist wieder ein Feuerwerk an aktuellen Informationen zum neuesten Erkenntnisstand, eben zum Verständnis der Fortschrittskrise.
[Bild der Wissenschaft] |
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