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Wir sind nicht nur von dieser Welt - Naturwissenschaft, Religion und die Zukunft des Menschen |
Hoimar von Ditfurth als Autor. |
Dieses Buch ist nur noch antiquarisch zu beziehen. |
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Inhaltsverzeichnis |
Einleitung: Die Wahrheit ist unteilbar |
9 |
ERSTER TEIL: Evolution und Schöpfungsglaube |
17 |
1. Evolution und Selbstverständnis |
19 |
2. Kosmische Fossilien |
24 |
3. Die Realität der biologischen Stammesgeschichte |
34 |
4. Auf der Suche nach einem fossilen Molekül |
40 |
5. Die Geschichte des Cytochrom c |
44 |
6. Die Frage nach der Lebensentstehung |
60 |
7. Darwins Konzept |
86 |
8. Ordnung durch Zufall |
93 |
9. Anmerkungen zu einem Horrorbegriff: Der "Kampf ums Dasein" |
115 |
10. Falsche Propheten |
124 |
11. Evolution als Schöpfung |
133 |
ZWEITER TEIL: Objektive Realität und Jenseitserwartung |
151 |
1. Wie wirklich ist die Wirklichkeit? |
153 |
2. Die Realität ist nicht greifbar |
159 |
3. Einstein und die Amöbe |
172 |
4. Die Utopie des "Positivismus" |
191 |
5. Plädoyer für ein Jenseits |
207 |
6. "Jenseits" - wo ist das? |
223 |
DRITTER TEIL: Evolutive Zukunft und Jüngster Tag |
239 |
1. Das Gespenst in der Maschine |
241 |
2. Wie der Geist in die Welt kam |
262 |
3. Der kosmische Rahmen |
276 |
4. Evolution und Jenseits |
291 |
Anmerkungen und Literaturhinweise |
303 |
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Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Originalausgabe |
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Bibliographische Angaben |
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Originalausgabe
© 1981 Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg, ISBN 3-455-08778-7, 340 Seiten, Schutzumschlag: Jan Buchholz und Reni Hirsch, Fotosatz: Otto Gutfreund, Darmstadt, Druck- und Bindearbeiten: May & Co., Darmstadt |
Klappentext |
"Kann man die Existenz oder gar die tätige Anwesenheit eines Gottes in einem Universum glauben, das sich nach einigen Jahrhunderten
naturwissenschaftlicher Forschung unserem Verstand als erklärbar zu präsentieren begonnen hat?" Mit dieser einfachen, aber grundlegenden Frage beschäftigt sich dieses Buch. Jahrhundertelang hat sich die Kirche vehement gegen
naturwissenschaftliche Erkenntnisse gewehrt, in der Überzeugung, daß diese dem Glauben widersprächen. Nachdem die Gültigkeit dieser Erkenntnisse sich durchgesetzt und die Wissenschaft bewiesen hatte, daß sie ausgezeichnet auch ohne
den Lieben Gott funktioniert, gingen Kirche und Naturwissenschaft zu einer Art friedlicher Koexistenz über: Jeder pflegte und verteidigte seine Wahrheit. Theologen und Wissenschaftler stritten nicht mehr miteinander - sie schwiegen
einander an. Was dabei auf der Strecke blieb, war das Verlangen der Menschen nach einer Antwort darauf, wie sie sich das Wirken Gottes in einer wissenschaftlich offenbar erklärbaren Welt vorzustellen hätten. Hoimar von Ditfurth
zieht in seinem neuen Werk - Ergebnis langjähriger intensiver Auseinandersetzung - die Summe seines Denkens über jene Glaubensfragen, die uns alle im Innersten bewegen. Es handelt sich um nichts Geringeres, als der Versuch einer
Vereinigung der naturwissenschaftliche Deutung der Welt und des Menschen mit ihrer religiösen Interpretation zu verbinden. Er hat dieses Buch in der Überzeugung geschrieben, daß der Brückenschlag zwischen theologischem und
naturwissenschaftlichem Weltbild ebenso notwendig wie überfällig und ohne fundamentale Widersprüche möglich ist. Es gibt darüber hinaus heute auch schon Beispiele dafür, daß naturwissenschaftliche Entdeckungen und Denkmodelle
uralte Aussagen der Religion auf eine unerwartete Weise bestätigen. Dazu gehört etwa die Tatsache, daß Evolution und Hirnforschung immer überzeugendere Hinweise auf die grundsätzliche Unabhängigkeit einer geistigen von der materiellen
Kategorie liefern. Das Faktum der Evolution ist es andererseits aber auch, das einer modernen selbstkritischen Theologie die einschneidendsten Korrekturen ihres Denkens abfordert. Einer der kühnen Gedanken dieses Buches besagt, daß
die Evolution als der Augenblick der Schöpfung zu begreifen ist, d. h. daß es sich bei jenem Prozeß der kosmischen und biologischen Entwicklung, der sich unseren unvollkommenen Gehirnen als so quälend langsames Geschehen präsentiert,
in Wahrheit um den Augenblick der Schöpfung handeln könnte. Hoimar von Ditfurth behandelt Fragen, die nicht nur Theologen interessieren, Fragen, die Millonen Gläubige stellen, die an ihrem Glauben zu zweifeln begonnen haben. Und er
gibt Antworten, die Menschen, die ihren Glauben unter dem Eindruck ihrer naturwissenschaftlichen Erkenntnis längst zu den Akten gelegt hatten, sich erneut mit religiösen Fragen auseinanderzusetzen. |
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Lizenzausgabe
© 1984 Deutscher Taschenbuch Verlag, München, dtv 10290, 1. Auflage, ISBN 3-423-10290-X, 340 Seiten, Umschlaggestaltung: Celestino Piatti, Umschlagfoto: Hatmut Noeller, Süssen, Gesamtherstellung: C. H. Beck'sche
Buchdruckerei, NördlingenGesamtauflage bei dtv: 182.000 Exemplare |
dtv-Einbände bei späteren Auflagen |
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Großdruck-Ausgabe
© 1989 Deutscher Taschenbuch Verlag, München, dtv 25027, 1. Auflage, ISBN 3-423-25027-5, 567 Seiten |
Klappentext |
"Kann man die Existenz oder gar die tätige Anwesenheit eines Gottes in einem Universum glauben, das sich nach einigen Jahrhunderten
naturwissenschaftlicher Forschung unserem Verstand als erklärbar zu präsentieren begonnen hat?" Mit dieser einfachen, aber für uns Menschen heute lebensnotwendigen Frage beschäftigt sich dieses Buch von Hoimar v. Ditfurth. Er
versucht dabei nichts Geringeres, als die naturwissenschaftliche Deutung dieser Welt mit ihrer religiösen Interpretation zu verbinden. Ditfurth unternimmt diesen Versuch in der Überzeugung, daß der Brückenschlag zwischen theologischem
und naturwissenschaftlichem Weltbild überfällig geworden und ohne fundamentale Widersprüche möglich ist. Im Zentrum seiner Darstellung steht dabei der für die moderne Naturwissenschaft grundlegende Gedanke der Evolution.
"Bemerkenswerterweise liefert gerade dieses geistige Konzept einen entscheidenden Schlüssel zu einem besseren, in mancher Hinsicht ganz neuen Verständnis uralter theologischer Aussagen, bis hin zu der Behauptung von der Realität einer
jenseitigen Wirklichkeit." |
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Lizenzausgabe
© 1981 Europäische Bildungsgemeinschaft Verlags-GmbH, Stuttgart, die Bertelsmann Reinhard Mohn GmbH, Gütersloh, die Buchgemeinschaft Donauland Kremayr und Scheriau, Wien und die Deutsche Buchgemeinschaft C. A. Koch's Verlag
Nachf., Berlin-Darmstadt-Wien 349 Seiten |
Klappentext |
Leider (noch) kein Klappentext zu dieser Ausgabe vorhanden |
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Fremdsprachige Ausgaben |
Hoffman & Campe hat Übersetzungsrechte für folgende Sprachen vergeben: dänisch, englisch,
finnisch, holländisch, italienisch, kastilisch, polnisch, schwedisch und ungarisch. |
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Amerikanische Ausgabe The Origins of Life - Evolution as Creation
© 1982 Harper & Row, Publishers, San Francisco, ISBN 0-062-50909-8, 279 Seiten, Umschlaggestaltung: Dare Porter Übersetzung von Peter Heinegg |
Klappentext |
A #1 bestseller in Germany (over 200.000 copies sold), The Origins of Life
offers a stimulating, visionary account of the evolution of life fully compatible with a theory of creation - all presented in the tradition of Lewis Thomas, Konrad Lorenz, Loren Eiseley. Hoimar von Ditfurth, a distinguished German scientist, guides us surely and compellingly from cosmic genesis to a brilliantly articulated glimpse of a distant future an a dimension beyond the material world.
The Origins of Life
opens with a lucid, fascinating explanation of evolutionary process - not only in biology, but in molecular physics, astronomy, and other fields - to outline the path from primal amino acids to human beings. Ditfurth demonstrates how the scientific theory of evolution is unimpeachable and essential to how the whole of modern science operates. But he simultaneously points out that the deeper science probes the nature of things - subatomic particles to the end of the cosmos - the more it discovers a dimension of spirit or mystery beyond matter and scientific measurement.
The Origins of Life
goes right to the heart of the creation/evolution controversy to show that fundamentalists who reject evolution out of hand are as misguided as scientists who think a purely materialistic account of life's source and purpose is sufficient. Countering these limited views, Ditfurth offers a brilliant picture of the richness of reality that far outstrips current models. His exciting ideas suggest that evolution may be creation seen from a limited human perspective; in the unfolding process of the universe, he detects an "inner wisdom" that suggests science and religion may simply be using different vocabularies to express identical truths.
Ditfurth skillfully translates complex ideas and unfamiliar notions into clear, everyday language, yet never reduces his material to simplistic terms. Beautifully written, The Origins of Life
reminds us forcefully of the limitations of dogmatic explanantions, while it celebrates the infinite possibilities of the universe. In creatively reconciling apparent contradictions between religion and science, The Origins of Life
argues convincingly that both must contribute to answering the basic questions of the nature of the universe and our place in the scheme of things. |
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Italienische Ausgabe Non siamo solo di questo mondo © 1983 Longanesi Übersetzung von E. Vigezzi [Derzeit noch keine weiteren Informationen verfügbar] |
Klappentext |
Leider (noch) kein Klappentext zu dieser Ausgabe vorhanden |
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Spanische Ausgabe
No Somos Solo De Este Mundo
© 1982 Planeta, ISBN 8-432-04733-3[Derzeit noch keine weiteren Informationen verfügbar] |
Klappentext |
Leider (noch) kein Klappentext zu dieser Ausgabe vorhanden |
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Polnische Ausgabe
Nie tylko z tego swiata jestesmy Übersetzung von Anna Danuta Tauszysnnska
© 1994 Sagittarius, Warszawa
[Derzeit noch keine weiteren Informationen verfügbar] |
Klappentext |
Leider (noch) kein Klappentext zu dieser Ausgabe vorhanden |
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Anmerkungen und Rezensionen |
Hoimar von Ditfurth hat dieses Buch seinen Kindern Jutta, Christian, Donata und York gewidmet.
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Zu diesem Buch gibt es einen interessanten Interview-Text von Franz Kreutzer mit Kardinal Franz
König. Sie finden das Dokument in den Rubriken Verschiedenes und
Download |
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Der Text des ersten Kapitels "Die Wahrheit ist unteilbar" ist in der Rubrik Download als PDF- und ZIP-Datei verfügbar. Hoimar von Ditfurth erklärt hierin
das Ziel des Buches als ein Angebot an die Religion(en) zu beweisen, daß sich Wissenschaft und religiöser Glaube nicht zwingend gegenseitig ausschließen müssen
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Wer ist Gott? |
Überlegungen von Dipl.Math. Ulrich Meyer . Grundlage für
diese Überlegungen ist das Buch Wir sind nicht nur von dieser Welt. |
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Die Wahrheit ist unteilbar. |
Es gehört Mut dazu, als Wissenschaftler das Thema
"Naturwissenschaft und Religion" aufzugreifen. Hoimar von Ditfurth versucht nichts Geringeres, als die unterschiedlichen Weltdeutungen der Naturwissenschaft und der Religion miteinander in Einklang zu bringen. Ist eine
Harmonisierung solch konträrer Erklärungsmodelle überhaupt möglich? Welche Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Naturwissenschaft und auf den Schöpfungsgedanken sind damit verbunden? Die wissenschaftliche Theorie, um die
es im wesentlichen geht, ist die Evolutionstheorie. H.v.D. belegt an Hand überzeugender Beispiele deren Richtigkeit. An der biologischen Verwandtschaft der Arten untereinander kann heute nicht mehr ernsthaft gezweifelt werden. H.v.D.
beschreibt ein Evolutionskonzept, das die Entwicklung des Kosmos einbezieht und damit weit über die biologische Bedeutung hinausgeht. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Evolutionstheorie? Die Gegenwart ist nicht das Ende
der Entwicklung und damit der Mensch nicht das Maß aller Dinge. Dem steht der Schöpfungsglaube entgegen, der von einem statischen Weltbild ausgeht. Da religiöse Deutungen die Erkenntnisse der Wissenschaft ignorieren, kommt es zur
Spaltung zwischen Wissenschaft und Religion. Das durch die Naturwissenschaften entworfene Weltbild kann durch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse nicht ungültig werden. Es wird durch den wissenschaftlichen Fortschritt
lediglich modifiziert. Dies sind Erfahrungen über Jahrhunderte. So wurde z.B. Newtons Gravitationstheorie eingebettet in die umfassendere Relativitätstheorie. Damit legt die Wissenschaft Minimalbedingungen fest, die von der
Theologie berücksichtigt werden müssen, um glaubwürdig zu bleiben. Viele religiöse Deutungen beruhen auf einem mittelalterlichen Weltbild und müssen, um heute verstanden und akzeptiert werden zu können, dringend aufgearbeitet werden.
H.v.D`s. (visionärer) Schulterschluss mit der Religion führt zur angekündigten Harmonisierung. Die Evolution ist der Augenblick der Schöpfung. Die Schöpfung ist nicht der Moment, in dem alles Leben begann, sondern Beginn und Entwicklung
von Leben. Sie vollzieht sich noch immer. Diese Auffassung steht nicht im Widerspruch zur Wissenschaft. Kritisch setzt sich H.v.D. mit der gespaltenen Position der Vitalisten auseinander, die die Welt in einen wissenschaftlich
erklärbaren und einen durch göttliche Schöpfung hervorgebrachten Teil zerlegen. Dass mit der zunehmenden wissenschaftlichen Deutung vieler Phänomene die Grenze ständig verschoben wird (Wohnungsnot Gottes), scheint die Vertreter dieser
Lehre nicht zu stören. Gibt es ein Jenseits? Im Kern ist Religion die Überzeugung von der Realität einer jenseitigen Wirklichkeit. H.v.D., ganz Wissenschaftler, stellt sich die Frage, ob ein Jenseits nicht schon deshalb
abgelehnt werden muss, weil es nicht beweisbar ist. Um hierauf eine Antwort finden zu können, ist ein umfangreicher Exkurs von den Anfängen des naiven Realismus bis hin zur evolutionären Erkenntnistheorie erforderlich. Wie wirklich ist
denn die von uns erlebte Wirklichkeit? Der naive Realismus (Ich erlebe die objektive Welt so, wie sie ist) wurde bereits von Platon entlarvt. Ausführlich hat sich Kant mit dieser Frage beschäftigt. Seine nüchterne Erkenntnis:
Die Realität ist objektiv nicht greifbar. Raum, Zeit und Kausalität sind angeborene Vorurteile über die Welt. Über die Welt an sich erfahren wir nichts. Die Frage, warum die angeborenen Denkstrukturen so gut zur realen Welt passen,
konnte Kant nicht beantworten. Die Antwort lieferte Konrad Lorenz. Angeborene Erkenntnisformen sind Erfahrungen über die Welt, die nicht das Individuum, sondern die Art erworben hat. Das Leben ist ein erkenntnisgewinnender Prozess und
das herrschende Prinzip "biologisch zweckmäßig" ist nicht gleichzusetzen mit"wahrheitsgetreuer Abbildung". Die positivistische Forderung, die Welt in das einzuteilen, was man klar sagen kann und das, worüber
man schweigen sollte, muss daher zu den Akten gelegt werden. Popper beseitigt endgültig das Wunschdenken der Wissenschaft nach Beweisbarkeit. Wissenschaftliche Theorien können nicht verifiziert, sondern nur falsifiziert werden. Damit ist
unsere Alltagswelt genauso hypothetisch wie das Jenseits. Die Religion mit ihrem Glauben an ein Jenseits hat ihre Berechtigung, da das Diesseits genauso spekulativ ist. Unsere wahrnehmbare Welt ist nur ein winziger Ausschnitt
und darüber hinaus auch nur ein schlechtes Abbild der objektiven Welt. Damit wird bereits aus wissenschaftlicher Sicht eine Transzendenz anerkannt. Im Ablauf der Evolution wird Transzendenz fortwährend umgewandelt in erlebte
Wirklichkeit. Diese Transzendenz ist nicht identisch mit der der Religion. Zu diesem Thema sind Antworten der Theologen erforderlich. Irgendwann im Laufe der Evolution ist das Bewusstsein in der Welt aufgetaucht. H.v.D. glaubt, dass
das Bewusstsein nicht aus der Materie heraus entstanden ist (Materialismus), sondern als Bestandteil einer anderen Kategorie schon vorher da gewesen ist (dualistisches Konzept). Die Existenz des Bewusstseins deutet darauf hin, dass der
Mensch auf eine Entwicklungsstufe gebracht wird, die einen ersten Reflex des Geistes einer jenseitigen Wirklichkeit entstehen lässt. Musik, Kunst und Dichtung können als Versuche verstanden werden, aus der realen (materiellen) Welt
auszubrechen. Wenn die diesseitige Welt und die jenseitige Welt völlig ineinander aufgegangen sein werden, ist das Ende der Evolution erreicht. Der Augenblick der Schöpfung ist abgeschlossen. H.v.D. betont, dass die
Aussagen seines Buches als "spekulative Bilder" zu verstehen sind, geleitet von dem Gedanken, dass es nur eine Wahrheit geben kann. Er macht in seinen Ausführungen immer wieder deutlich, an welchen Stellen er den roten Faden
der Wissenschaft verlässt. Glaube ohne Berücksichtigung der Erkenntnisse der Naturwissenschaft ist ein gespaltener Glaube und muss daher überwunden werden. H.v.D. bietet eine interessante Diskussionsgrundlage, die von der Theologie
aufgegriffen werden sollte. [Rezension von Klemens Taplan] |
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I
think this is perhaps one of the best synthesis between the two theories that I have read. Ditfurth points out theological problems with the Creationists, and says that Christians should be amazed that the miracle of evolution occurred, rather than claiming that "God is what we don't know".
[Rezension von David W. Ussery, Associate Professor, The Technical University of Denmark] |
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Those who give serious attention to the ideas presented in the volume will be challenged to view
science and religion in a new and creative way. The book is well worth reading, despite the uneven style of writing.
[Rezension von Richard W. Berry, San Diego State University] |
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The author's conclusion that we as humans are possibly all taking part in the creation might
appear somewhat bold, but is in no way far fetched. The book offers an extremely valuable survey of different thoughts about the subject of reconciling science with religion, starting with Plato's Allegory of the Cave, and it gradually
becomes very clear that science and religion as well as creation and evolution have in no way to be conflicting concepts. One of the more prominent topics treated in this book is the fact, that by definition, the scope of natural science
is limited to the study of physical phenomena - a fact which scientists are too eager to forget when disregarding spiritual phenomena on the ground that they are not 'scientifically provable'. Some thoughts about evolution are included,
one being a critical look at the notion that mankind is the 'end product' of evolution - we should rather regard ourselves as an intermediate product, flawed and far from perfect. A further comment regarding evolution is the observation
that all physical constants seem to be tailor-made for evolution to have to occur - if one of the constants would be slightly different, evolution would not be able to take place at all. Generally, the thoughts are presented in a very
systematic way, and the book is written in a beautiful style. [Rezension gefunden bei amazon.com] |
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Ein naturwissenschaftlicher Ansatz zum Glauben. |
Schließen sich Naturwissenschaft und Religion aus? Im
Gegenteil!!! Jeder naturwissenschaftlich orientierte Leser, der noch keinen eindeutigen Zugang zur Religion gefunden hat, bzw. sich mit unseren Kirchen nicht identifizieren kann, findet hier eine hervorragende Hilfestellung.
[Rezension von Peter Weigel bei amazon.de] |
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Jeder, der mit den üblichen religiösen Aussagen Probleme hat, wird an diesem Buch Gefallen
finden. Die Evolutionstheorie steht im Mittelpunkt und wird sehr ausführlich erklärt und in einen "religiösen" Zusammenhang gestellt. Keine ganz leichte Kost aber sehr empfehlenswert. [Rezension gefunden bei amazon.de] |
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Im Kapitel "Evolution und Transzendenzerfahrung bei Hoimar von Ditfurth" (Seite 125 bis 130) des Buchs
Die Überlebenskrise in der Gegenwart setzt sich der Theologe und Biologe Prof. Dr. Günter Altner kritisch mit einigen Gedanken Hoimar von Ditfurths auseinander. Das folgende PDF-Dokument enthält diesen Text.
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evolution_und_transzendenzerfahrung.pdf Dateigröße 16 KB, 3 Druckseiten |
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Auf Seite 124 schreibt Altner einleitend dazu: |
Hoimar von Ditfurth, für den evolutionstheoretischen Ansatz der
modernen Naturwissenschaften durchaus aufgeschlossen, hat den Versuch gemacht, die Erkenntnismethodik der Evolutionstheorie transzendentalphilosophisch zu überholen. In kritischer Auseinandersetzung mit dem positivistisch verengten
Evolutionskonzept macht von Ditfurth darauf aufmerksam, daß die evolutionstheoretische Deutung der Welt die Projektion des Schöpfungsereignisses in unseren Gehirnen sein könne. Die Entwicklungsgeschichte der unbelebten und belebten Natur
wäre dann die Form, in der die Schöpfung "von innen" für den Menschen erlebbar wird, während sie "von außen" aus transzendentaler Perspektive, in Wahrheit also, der Akt eines Augenblicks ist. [Günter Altner] |
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Detailinformationen |
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Zeichenerklärung |
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Pressestimmen |
Hoimar v. Ditfurth hat mit Wir sind nicht nur von dieser Welt
ein ungemein anregendes Buch geschrieben. Der frische Mut, die großen Menschheitsfragen anzugehen, ist ebenso zu loben, wie der Kenntnisreichtum, der da eingebracht wird, und der Stil des Autors, sein Talent, sich auch dem philosophischen Laien verständlich zu machen.
[Die Welt] |
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Ditfurths Betrachtung der gegenwärtigen Forschungsergebnisse führt zu der Erkenntnis, daß wir Menschen nicht die Krone einer Schöpfung sind, auf die
alles gerichtet ist. Die Schöpfung - kosmisch und biologisch - geschieht in einem langen Prozeß der Evolution. Angefangen beim Urknall hat sie bis heute nicht aufgehört und Ditfurth kann es beweisen. [Münchner Merkur] |
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In einer reich mit wissenschaftlichen Beweisen illustrierten Darstellung zeigt Ditfurth, daß wissenschaftliche Erkenntnisse theologischen
Erklärungen nicht nur nicht widersprechen, sondern neue Wege der Interpretation eröffnen. [Der SPIEGEL] |
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