Hoimar von Ditfurth - Die Webseite

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Ich getraue mich heute, öffentlich einzugestehen,
daß mir das Schreiben immer recht schwergefallen ist.

 Bücher > Das Erbe des Neandertalers

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Das Erbe des Neandertalers - Weltbild zwischen Wissenschaft und Glaube

Hoimar von Ditfurth als Autor (aus dem Nachlaß).

Dieses Buch ist nur noch antiquarisch zu beziehen.

 

Inhaltsverzeichnis

Glaube, Liebe und Kritik - Ein Vorwort (von Ernst Peter Fischer)

XI

ERDE UND KOSMOS

 

 

Das Erbe des Neandertalers (1972)
Über die Erkennbarkeit der Welt
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1972)

3

 

Reise zu den Sternen (1967)
Sinn und Unsinn der Science Fiction
(Rundfunkvortrag WDR, 1967)

14

 

Wenn die Welt untergeht (1967)
Über das Ende des Lebens
(Rundfunkvortrag WDR, 1967)

19

 

Der Kosmos erhält uns am Leben (1967)
Naturwissenschaft und meschliches Bewußtsein
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1967)

26

 

Als Modell wird sein Beweisstil gefährlich (1977)
Däniken und seine Bücher - ein Symptom
(Boehringer Kreis Nr. 3, 1977)

36

 

Ein Renegat rechnet ab (1982)
Besprechung des Buches "Warnungstafeln" von Erwin Chargaff
(Der SPIEGEL Nr. 51, 1982)

42

LICHT UND LEBEN

 

 

Scheintot im Salz (1961)
Bakterien werden wieder zum Leben erweckt
(Die ZEIT Nr. 49, 1961)

51

 

Risiko und Intelligenz (1963)
Die Bedeutung der Verhaltensforschung
(Rundfunkvortrag WDR, 1963)

58

 

Nur vierzig Moleküle (1965)
Die Wirklichkeit der Insekten
(Rundfunkvortrag WDR, 1965)

67

 

Die Chemie unserer Existenz (1966)
Grundvoraussetzungen des Lebens
(Rundfunkvortrag WDR, 1966)

74

 

Abwehr und Aberglaube (1966)
Über menschliche und maschinelle Intelligenz
(Rundfunkvortrag WDR, 1966)

81

 

Leben ohne Sauerstoff (1966)
Die Geschichte der Erdatmosphäre
(Rundfunkvortrag WDR, 1966)

88

DATEI-LINK: vorwort_unsere_vettern.pdf

Programme aus der Steinzeit (1971)
Ist Aggression angeboren?
(in Russell: Unsere Vettern, die Affen - Ursprung und Erbe der Gewalt, Hamburg, 1971)

95

 

Der Mensch - Krone der Schöpfung? (1967)
Über die Evolution des Lebens
(keine Quellenangabe)

103

 

Blick durch die Röhre (1977)
Besprechung des Buches "Zwischenstufe Leben" von Carsten Bresch
(Der SPIEGEL Nr. 19, 1977)

109

 

Wie die Erde Falten bekam (1978)
Entdeckungen der modernen Geologie
(Bruno Moravetz (Hg.): Das große Buch der Berge, Hamburg, 1978)

113

 

Das magische Fenster (1981)
Was wir beim Sehen übersehen
(GEO Nr. 09, 1981)

128

 

Das Spukschloß des Aberglaubens (1983)
Besprechung des Buches "Kabinett der Täuschungen" von Martin Gardner
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1983)

138

GOTT UND DIE WISSENSCHAFT

 

 

Zwischen Wissen und Erleben (1946)
Sterben aus Mangel an Phantasie
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1946)

143

 

Wissenschaft als Symbol (1946)
Versuch einer kosmischen Teleologie
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1946)

150

 

Waffenlos dem Leben ausgeliefert (1950)
Von der Notwendigkeit eines Glaubens
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1950)

172

 

Ein gespenstisches Rezept (1973)
Besprechung des Buches "Jenseits von Freiheit und Würde" von B.F. Skinner
(Der SPIEGEL Nr. 24, 1973)

179

 

Schöpfung oder Naturgeschichte? (1980)
Der vermeintliche Gegensatz zwischen Glaube und Wissenschaft
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1980)

184

KÖRPER UND GEIST

 

 

Der Mensch in der Retorte (1946)
Wie die Krankenversicherung Kranke produziert
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1946)

193

 

Ein Meer von Schweigen (1950)
Das Euthanasieproblem
(Deutsche Rundschau Nr. 05, 1950)

204

 

Die Planwirtschaft der Seele (1960)
Besprechung des Buches "Leben und Wirken von Sigmund Freud" von Ernest Jones
(Die ZEIT Nr. 19, 1960)

213

 

Eine neue Epoche in der Psychiatrie (1963)
Die erstaunliche Wirkung der Neuroleptika
(Rundfunkvortrag SFB, 1963)

218

 

Der Sinn der Sterblichkeit (1965)
Über den Ursprung von Alterung und Tod
(Rundfunkvortrag SFB, 1965)

224

 

Die Idee des Dr. Fuchs (1967)
Wie ein Arzneimittel entsteht
(Rundfunkvortrag WDR, 1967)

230

ÖKOLOGIE UND POLITIK

 

 

Noch einmal das Problem Ernst Jünger (1948)
Über das Manuskript "Der Friede"
(Deutsche Rundschau Nr. 04, 1948)

239

 

Europa und der Sozialismus (1950)
Ein Ausweg aus der Krise unseres Kontinents
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1950)

247

 

Und das am grünen Holze... (1961)
Analyse unseres politischen Bewußtseins anhand einer Nummer der "Zeit"
(Die ZEIT Nr. 39, 1961)

253

 

Nur noch Stehplätze frei (1963)
Über die Bevölkerungsexplosion
(Rundfunkvortrag WDR, 1963)

260

 

"Global 2000" und die Politik (1983)
Eine Wahlkampfrede
(Grüne Hessen Zeitung, Januar 1983)

267

 

Verteidigung bis zum letzten Europäer? (1984)
Anmerkungen zur Realpolitik
(Spiegel-Buch: Verantwortung für den Frieden, Hamburg, 1984)

281

 

Zur Wahl gestellt (1984)
Maximen für ein hypothetisches Umweltministerium
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1984)

286

 

Der Kurs der Lemmige (1984)
Warum ich die Grünen unterstütze
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1984)

288

 

Die Kosten des wirtschaftlichen Erfolgs (1987)
Eine Ansprache vor Industriemanagern
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1987)

299

 

Zeigen, wer Herr im Hause ist (1987)
Brief an die Volkszählungsstelle Staufen
(Erstveröffentlichung unbekannt, 1987)

317

 

Warum ich nicht gezählt zu werden wünsche (1987)
Plädoyers wider die Volkszählung
(Der SPIEGEL Nr. 21, 1987)

321

 

Was ist ein Fluß? (1987)
Uns droht eine Wüste neuer Art
(J. Ditfurth/R. Glaser (Hg.): Die tägliche legale Verseuchung unserer Flüsse, 1987)

329

Quellennachweis

335

Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Originalausgabe

 

Bibliographische Angaben

Buch-Einband

Originalausgabe
© 1992 Kiepenheuer & Witsch, Köln,
ISBN 3-462-02230-x, 334 Seiten,
Umschlaggestaltung: Kalle Giese, Overrath,
Umschlagfoto: Erwin Falk,
Satz: Fotosatz Froitzheim, Bonn,
Druck und Bindearbeiten: Mohndruck, Gütersloh

Klappentext

Hoimar von Ditfurth war ein Missionar der Wissenschaftlichkeit. Und er war davon überzeugt, daß Naturwissenschaft und religiöser Glaube einander nicht ausschließen. Sein publizistisches Schaffen ist bestimmt von grenzenloser Neugierde und tiefem Respekt vor den Wundern der Natur. Er bekämpft Ideologien, gleichgültig welcher Provinienz sie sind. Er kritisiert das einseitig geisteswissenschaftlich ausgerichtete Weltbild und die Technikgläubigkeit unserer Zeit, die nicht wahrhaben will, daß wir als Wesen des Übergangs ständig das Erbe des Neandertalers mit uns herumschleppen.
Hoimar von Ditfurth hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mit unzähligen Themen aus Wissenschaft, Philosophie, Religion und Politik fruchtbar auseinandergestzt. Aber was immer er schrieb, so sehr sich die Gegenstände seiner Betrachtungen auch unterschieden, er verstand sich stets als Aufklärer und Vermittler. Im Zentrum seines Nachdenkens stand sie Frage nach dem Sinn des Universums, der Beschaffenheit der Welt und der Stellung des Homo sapiens in ihr. Die Antworten, die er fand, sind verblüffend und manchmal angsterregend.
Dieser Band umfaßt Schriften aus den Jahren 1946 bis 1988. Er dokumentiert das grenzüberschreitende Interesse eines der beeindruckendstenden Wissenschaftspublizisten und Philosophen der deutschen Nachkriegszeit. Seine Gedanken zu Grundfragen unserer Zivilisation haben an Bedeutung noch gewonnen, da wir unaufhaltsam wie Lemminge auf die ökologische Katastrophe zuzuschreiten scheinen.


Buch-Einband

Lizenzausgabe
© 1994 Deutscher Taschenbuch Verlag, dtv 30433,
ISBN 3-423-30433-2, 334 Seiten, 2. Auflage, 1995,
Umschlaggestaltung: Simone Fischer,
Umschlagfoto: NASA,
Satzherstellung: Fotosatz Froitzheim, Bonn,
Gesamtherstellung: Beck'sche Buchdruckerei, Nördlingen

Gesamtauflage bei dtv: 15.000 Exemplare

Klappentext

"Ich wüßte gern, was der liebe Gott sich eigentlich dabei gedacht hat, als er die Welt erschaffen hat." So lauten Hoimar von Ditfurths letzte publizierte Worte. Er hat sein ganzes wissenschaftliches Leben lang versucht, für sich das Geheimnis unserer Existenz und unserer Stellung im Ganzen der Natur zu begreifen, und er hat ein zweites publizistisches Leben damit verbracht, für andere begreifbar zu machen, wo Antworten zu erwarten sind. Überzeugt davon, daß Naturwissenschaft und religiöser Glaube einander nicht ausschließen, bekämpfte er Ideologien, gleichgültig, welcher Provenienz sie waren, kritisierte er ein einseitig geisteswissenschaftlich ausgerichtetes Weltbild genauso wie die Technikgläubigkeit unserer Zeit. Er zeigte immer wieder, daß wir als "Wesen des Übergangs" ständig auch das "Erbe des Neandertalers" mit uns herumschleppen. Dieses Buch umfaßt Schriften aus den Jahren 1946 bis 1989 - Dokumente des grenzüberschreitenden Interesses eines der beeindruckendsten Wissenschaftspublizisten und Philosophen der deutschen Nachkriegszeit.

 

Fremdsprachige Ausgaben

Buch-Einband

Polnische Ausgabe:
Dziedzictwo czlowieka z Neandertalu
© 1995 Parnas Ltd.
ISBN 83-85656-01-1
Übersetzung von Jan K. Nowca


[Ich danke Lydija Ivanjuk für die Bereitstellung dieser Informationen]

Klappentext

Leider (noch) kein Klappentext zu dieser Ausgabe vorhanden

 

Anmerkungen und Rezensionen

Die beiden anderen Nachlaßbücher sind

Die Sterne leuchten...Die Sterne leuchten... (1994) und
Die Wirklichkeit des Homo sapiensDie Wirklichkeit des Homo sapiens (1995).


Zur Webseite von Wissenschaftspublizist Ernst Peter Fischer LINK: www.epfischer.com (Verfasser des Vorwortes).


Hoimar von Ditfurth war zweifelsohne einer der beeindruckendsten Wissenschaftspublizisten der Nachkriegszeit. Das Werk "Das Erbe des Neandertalers" ist nach seinem Tode entstanden und enthält Beiträge aus mehr als vier Jahrzehnten wissenschaftlicher Arbeit.
Wer Hoimar von Ditfurths Bücher gelesen hat, findet hier Stichproben seiner wissenschaftlichen, philosophischen und politischen Schriften. Wer seine Bücher nicht kennt, wird durch die breite Palette grenzüberschreitender Schriften neugierig auf seine früheren Werke.
Was zeichnete Hoimar von Ditfurth besonders aus? Er hatte sich die kindliche Neugier bewahrt, die Geheimnisse der Natur und der menschlichen Existenz zu ergründen. Er war in der Lage, isolierte Erkenntnisse der Spezialisten in einem interdisziplinären Zusammenhang darzustellen. Auf diese Weise hatte er stets die Bedeutung neuer Forschungsergebnisse für eine breite Leserschaft herausgearbeitet.
Das Buch enthält mehrere Aufsätze Hoimar von Ditfurths aus den 40er und 50er Jahren. Auffallend ist, dass er sich bereits zu dieser Zeit intensiv mit Sinnfragen beschäftigt hat. Man spürt beim Lesen, wie sehr ihn derartige Fragen berührten. So wundert es nicht, dass er immer mehr zum (politischen) Mahner wurde, wie es in den letzten Kapiteln des Buches deutlich wird.
Im Gegensatz zu den nackten wissenschaftlichen Erkenntnissen haben Hoimar von Ditfurths Aussagen nicht an Bedeutung verloren. Themen wie "Naturwissenschaft und Religion" oder "Verantwortung der Wissenschaft" bleiben auch künftig aktuell.
[Rezension von Klemens Taplan]


Der Artikel "Programme aus der Steinzeit" steht in der Rubrik Download Download als PDF- und ZIP-Datei zur Verfügung.

 

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Pressestimmen

Hoimar von Ditfurth schrieb schon aus dem 21. Jahrhundert, in dem die Herausforderung der Aufklärung Programm und der "Widerspruch von der Dummheit des Gescheitseins" (Horkheimer/Adorno) in aller Munde sein wird.
[Stern]


Nicht als die Krone der Schöpfung sah der den Homo sapiens, sondern eher als Baustelle, als "Wesen des Übergangs", aber auch als Störfaktor, der die lückenlose Kette des Werdens vom Urknall über den primitiven Einzeller bis hin zu sich selbst zu zerreißen drohe.
[Der Spiegel]


Hoimar von Ditfurth wurde zum Missionar der Wissenschaftlichkeit. Immer stärker beseelte ihn der Wunsch, uns gedankenlose Sünder wider Natur und Geist zum richtigen Denken zu erziehen. Dies tat er rücksichtslos, welhalb er es sich mit so manchen Leuten verdarb, die ihn in ihrem Lager wähnten.
[Die Zeit]


Sein ganz persönlicher Stil, Wissenschaft in Büchern und Massenmedien zu präsentieren, war (und ist) zudem eine Bedrohung für Wissenschaftsjournalisten teutonischer Tradition. (...) Wie kein anderer hat er es verstanden, sich immer wieder zwischen die von "Experten" okkupierten Stühle zu setzen und dennoch bei Volk und Fachleuten - meist - akzeptiert zu werden.
[Süddeutsche Zeitung]

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