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Hoimar von Ditfurth als Herausgeber. |
Dieses Buch ist nur noch antiquarisch zu beziehen. |
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Inhaltsverzeichnis |
John C. Eccles: Hirn und Bewußtsein Die heute vorliegenden neurohistologischen und neurophysiologischen Befunde veranlassen den Autor zur Aufstellung einer wissenschaftlichen Hypothese über den Zusammenhang von Geist und Materie.
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9 |
Wolfgang Wickler und Uta Seibt: Vom Egoismus der Gene Ein revolutionierend neues Erkenntnisprinzip macht erstmals die Besonderheiten der Evolution sozialer Verhaltensweisen verständlich. |
65 |
Klaus Schmidt-Koenig: Orientierung und Navigation bei Vögeln Trotz aufwensiger Anstrengungen in zahlreichen Instituten und ungeachtet vieler neuer Entdeckungen sind die zentralen Fragen in diesem Forschungsgebiet noch immer unbeantwortet. |
123 |
Hartwig Altenmüller: Vom Weiterleben altägyptischer Symbole in der abendländischen Kultur
Wenn uns manche altägyptischen Symbole seltsam vertraut vorkommen, so deshalb, weil sie, wenn auch in mannigfaltig verwandelter Form und Bedeutung, durch Tradition über
Jahrtausende hinweg bis in die Gegenwart überlebt haben. |
169 |
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Bibliographische Angaben |
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Originalausgabe
© 1977 Boehringer Mannheim GmbH, Mannheim, erschienen in der Studienreihe Boehringer, Mannheim, 229 Seiten Buch und Grafik-Design: Erwin Poell, Heidelberg, Herstellung: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH,
Mannheim |
Vorwort |
In seinem 1973 erschienenen Aufsatz "Indeterminism is not enough" hat Karl Popper begründet, warum die materielle Welt nicht in sich geschlossen sein
könne, warum man vielmehr davon auszugehen habe, daß sie "offen" sein müsse gegenüber einer von ihr unabhängigen, selbständigen "Welt des Bewußtseins". Der angesehene Hirnforscher und Nobelpreisträger John C. Eccles ist dieser
Argumentation des mit ihm befreundeten Philosophen in seinem eigenen Fachgebiet nachgegangen. Das Ergebnis bildet den Inhalt des ersten Beitrags: Eine naturwissenschaftliche Hypothese über den Zusammenhang von Gehirn und Bewußtsein.
Wolfgang Wickler und Uta Seibt erläutern, warum die evolutive Entstehung sozialer Verhaltensweisen erst verständlich wird, wenn man das konventionelle Erklärungsprinzip der Arterhaltung duch die "egoistische" Tendenz des
Individuums zur Verbreitung der eigenen Gene in der Population ersetzt. Und Klaus Schmidt-Koenig gibt einen zusammenfassenden Überblick über die eigentümliche Situation, in der sich die Zugvogelforschung zur Zeit befindet. Den
Abschluß bildet auch in diesem Jahr wieder ein archäologisch-kulturgeschichtliches Thema: Hartwig Altenmüller rekonstruiert die verschlungenen Wege, auf denen manche altägyptischen Symbole bis in unsere Tage überlebten. Die
Redaktion hat abermals für zahlreiche anregende Zuschriften zu danken. Wir hoffen, daß auch der vorliegende Band das Interesse unserer Leser findet. [Hoimar von Ditfurth] |
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