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Hoimar von Ditfurth als Herausgeber. |
Dieses Buch ist nur noch antiquarisch zu beziehen. |
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Inhaltsverzeichnis |
Ilya Prigogine: Zeit, Entropie und der Evolutionsbegriff in der Physik Die 1977 mit dem Nobelpreis gewürdigten Untersuchungen des Autors schlagen erstmals eine fundamentale Brücke zwischen Physik und Biologie: Zeitliche Abläufe und Evolution erweisen sich
als zentrale Begriffe auch für das Verständnis der physikalischen Welt. |
9 |
Bernd Küppers: Evolution im Reagenzglas Experimente mit molekularen Systemen zeigen, daß selektierende Optimierungsprozesse nicht nur bei belebten Organismen eine Rolle spielen. Der Nachweis von Selektionsmechanismen und von ihnen
gesteuerten evolutiven Abläufen an molekularen Strukturen trägt zum Verständnis der Lebensentstehung bei. |
47 |
Egon-Horst Schröter: Porträt eines Sterns Ein zusammenfassender Bericht über den heutigen Stand der Erforschung der Sonne. Ungeachtet einer Vielzahl zum Teil gänzlich neuartiger Beobachtungstechniken sind die auf unserem Zentralgestirn
herrschenden Bedingungen und Vorgänge noch immer weitgehend undurchschaut. |
115 |
Ann Rosalie David: Ägyptische Mumien Die Autorin berichtet über die bisherigen Ergebnisse des von ihr geleiteten Manchester Museum Egyptian Mummy Research Project, die systematische Untersuchung einer großen Sammlung
altägyptischer Mumien durch ein multidisziplinäres Forscherteam. |
173 |
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Bibliographische Angaben |
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Originalausgabe
© 1980 Boehringer Mannheim GmbH, Mannheim, erschienen in der Studienreihe Boehringer, Mannheim, 237 Seiten in Zusammenarbeit mit dem Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg Gesamtgestaltung: Erwin Poell, Heidelberg, unter
Mitarbeit von Margret Fritsche, Herstellung: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Mannheim, Herstellungsleitung Kurt Vogt, Mannheim |
Vorwort |
In dem ersten Beitrag dieses Bandes hat der belgische Biophysiker Ilya Prigogine die revolutionierenden Erkenntnisse zusammengefaßt, für die er vor
drei Jahren mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Der Versuch, das Wesen seiner Entdeckung für einen größeren Leserkreis verständlich darzustellen, ließ sich angesichts des hohen Abstraktionsgrades des Problems zwar nur partiell
verwirklichen. In einer Jahrbuchreihe, die den Anspruch erhebt, ihren Lesern die wichtigsten Erkenntnisse in den Naturwissenschaften zu vermitteln, durfte dieser Beitrag über eine Erkenntnis, mit der erstmals eine Brücke zwischen
Physik und Biologie geschlagen wird, dennoch nicht fehlen. Auch in dem anschließenden Beitrag von Bernd Küppers wird eine Brücke geschlagen, und zwar zwischen den Organisationsformen toter und belebter Materie.
Evolutionsexperimente mit molekularen Systemen, die an dem von Manfred Eigen geleiteten Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß Selektionsphänomene und in deren Folge evolutive Prozesse
auch schon bei nichtbiologischen Strukturen auftreten. Der Aufsatz des Sonnenphysikers E.-H. Schröter berichtet über den heutigen Stand der Erforschung unseres Zentralgestirns. Trotz allen in den letzten Jahren neu entwickelten
Beobachtungsmethoden ist auch auf diesem Gebiet die Zahl der Fragen noch immer weit größer als die der Antworten. Den Abschluß bildet auch in diesem Jahr wieder ein "archäometrischer" Bericht: die Zusammenfassung der vorläufigen
Ergebnisse eines multidisziplinären Forschungsteams, das seit mehreren Jahren eine der bedeutendsten Sammlungen altägyptischer Mumien mit den verschiedendsten naturwissenschaftlichen Methoden untersucht. [Hoimar von Ditfurth] |
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